Die Tagestour 2012 führte bei schönem Spätsommerwetter zunächst ins Braunkohlekraftwerk der RWE nach Weisweiler bei Aachen. Hier erfuhren die Teilnehmer in einem sehr informativen und interessanten Vortrag durch einen Mitarbeiter des Kraftwerkes den Weg der Braunkohle vom Tagebau Inden bis zur Verstromung im Kraftwerk Weisweiler. Der Tagebau Inden hat eine genehmigte Ausdehnung von 4500 ha und einen Kohleinhalt von derzeit noch 440 Millionen Tonnen. Hierbei beträgt die jährliche Förderung 20 - 25 Millionen Tonnen, dabei beträgt die jährliche Abraummenge 80 – 85 Millionen Tonnen. Bisher sind 7400 Menschen umgesiedelt worden. Die geförderte Braunkohle in Inden dient ausschließlich der Versorgung des Kraftwerkes Weisweiler. Der Abbau erfolgt mit Hilfe von Schaufelradbaggern, die Wiederverfüllung vor der Rekultivierung mit Absetzern. In beiden Betrieben Tagebau und Kraftwerk arbeiten 850 Menschen.

Bei einem Rundgang durch das Kraftwerk selbst, konnten sich die Teilnehmer ein Bild davon machen, von der Ankunft der Kohle in den Kohlebunkern bis zur Verbrennung und Dampferzeugung, um die mächtigen Turbinen zur Stromerzeugung anzutreiben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine des Kraftwerkes ging es weiter an den Rand des Tagebaus in Inden, wo man nur mit einem Fernrohr die Arbeit der Schaufelradbagger und Absetzer beobachten konnte.

Nach soviel Technik war Kultur angesagt und der Bus brachte die Gruppe ins Odenthal, im Rheinisch-Bergischen-Kreis, in den Ort Altenberg zum Altenberger Dom. Altenberger Dom ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, die in diesem Fall nicht auf ein Bistum hinweist. Als Abteikirche müsste es eigentlich Altenberger Münster heißen. Hier erlebten die Teilnehmer während eines Hochzeitsgottesdienstes die wunderbaren Klänge der mächtigen Klaisorgel mit ihren 88 Registern und vier Manualen und Pedal. Eine einstündige   überaus spannende und informative Führung im Dom und St-Georgskapelle durch Domführerin Katrin Riebel schloss sich an. Vorher ließ es sich der Chor nicht nehmen ein Marienlied vor dem Hochalter vorzutragen. Nach einem gemütlichen Abendessen in der Klostergaststätte trat man mit vielen bleibenden Erinnerungen die Heimreise an.

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Franz-Josef Michels bedankte sich im Namen aller Teilnehmer für die wiederum nahezu perfekte Organisation dieser Tagestour, durch den Vorsitzenden Norbert Wilbert.

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