Die Gemeinde mit dem Eifelturm ...
Recht herzlich begrüße ich Sie auf den Internetseiten der Ortsgemeinde Boos/Eifel.
Mit dieser Präsentationsplattform wollen wir sowohl die Bürger unserer Gemeinde als auch die Menschen außerhalb unserer Gemeindegrenzen erreichen und auf einfache Art mit Informationen versorgen. Unsere Besucher erfahren Wichtiges über aktuelle kommunale Angelegenheiten, über Freizeit und Tourismusangebote sowie Grundsätzliches zur Ortsgemeinde Boos.
Ulrich Faßbender, Ortsbürgermeister
Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Boos | ||
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Pfarrer | Alois Dreser | Nachtsheim |
Diakon | Wolfgang Dröschel | Nachtsheim |
Gemeindereferentin | Monika Lellmann | Polch |
Pfarrbüro | Alleestr. 12 56729 Nachtsheim |
Telefon: 02656/240 Telefax: 02656/951214 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Homepage: http://www.pfarrei-boos.de |
Pfarrgemeinderat | ||
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Vorsitzende | Susanna Görgen | Boos |
stellv. Vorsitzende | Gertrud Weber | Boos |
Schriftführerin | Stefanie Lorisch | Boos |
Mitglieder | Anne Molitor Hermann Josef Retterath Roswitha Schumacher Heinz-Günther Wagner Stephanie Weber |
Boos Boos Boos Boos Boos |
Verwaltungsrat | ||
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Vorsitzender | Pfarrer Alois Dreser | Nachtsheim |
stellv. Vorsitzender | Bernd Weber | Boos |
Mitglieder | Udo Klein Edmund Röser Frank Schumacher |
Boos Boos Boos |
Das Kriegerdenkmal der Pfarrgemeinde Boos
Die Planung für das im Andenken an die Gefallenen und Vermissten errichtete Kriegerdenkmal wurde 1920 vom damaligen Pfarrer Henrichs eingeleitet.
Als
Standort des Denkmals wurde die neben dem Eingangsportal der Kirche
existierende Chornische aus Lavakrotzen gewählt, die zu diesem
Zeitpunkt ein Missionskreuz beherbergte.
Die Chornische ist bis zu
einer Höhe von 3,70 m mit Tuffstein verkleidet, der Sockel (Mensa) ist
aus gleichem Material hergestellt. Die Namenstafeln der Gefallenen der
beiden Weltkriege sind aus Granit. Über der Mensa erhebt sich ein 2,60
m hohes Holzkreuz mit Christuscorpus. Pfarrer Steinbach (1926-1948)
fand auf eigenen Wunsch nach seinem Tod 1948 am Fuß des Denkmals seine
Ruhestätte.
Zu den Namenstafeln der Gefallenen wurden im Frühjahr 1993 Tafeln mit den Namen der Vermissten des zweiten Weltkrieges angebracht.
Bei
den Sanierungsarbeiten 1992 wurde das Mauerwerk der Chornische
renoviert. Das alte Holzkreuz wurde durch ein neues Eichenholzkreuz
ersetzt. Der vorhandene kunstvoll geschnitzte Christuscorpus, wurde von
der Bildhauerin Bettina Schmitz-Möllmann, Kötterichen, restauriert.
Unter Pfarrer Dr. Wilh. Michael Frings (1903 – 1907) wurde die bis
heute erhaltene Orgel aufgestellt. Die Orgel, ein stattliches Werk von
16 Registern, wurde für 5.750 Mark dem Bonner Orgelbauer Johannes Klais
sen., 1904 in Auftrag gegeben.
Im Sommer 1917 mussten die
Prospektpfeifen aus Zinn zu Rüstungszwecken abgegeben werden. Die neuen
Prospektpfeifen, jedoch aus Zink Aluminium bronciert, wurden
schließlich am 27. August 1921 von der Orgel- und Harmoniumbau-Anstalt
Otto Kratowil aus Bonn geliefert und eingebaut.
Ein elektrisch
betriebenes Gebläse wurde erst 1949 von der Orgelbaufirma Klein u. Sohn
aus Obersteinebach/ Westerwald und montiert. Bis zu diesem Zeitpunkt
musste der Blasebalg von jungen Männern aus der Pfarrei "getreten"
werden.
Die fast hundertjährige Orgel ist wieder renovierungsbedürftig. Domorganist Josef Still, Orgelsachverständiger für das Bistum Trier, der die Orgel in der Booser Pfarrkirche am 10. Dezember 1996 überprüfte, schreibt in seinem Bericht: „Leider lässt sich ihr Klang nur ahnen, da Verstimmungen und viele Tonausfälle den Eindruck gegenwärtig sehr trüben. Die Booser Klais-Orgel würde eine gründliche Sanierung verdienen.“
Die Renovierung der Orgel wird vom Bistum nicht bezuschusst, daher wurde am 25. März 1999 ein Orgelbauverein gegründet, der sich um die Beschaffung von Geldmitteln bemühte.
Am 31.12.2004 wurde der Verein, nachdem die Finanzierung der Orgel sichergestellt war, aufgelöst.
Die Kosten beliefen sich auf 38.280,-- €.
Nach dem Visitationsbericht vom Jahre 1828 waren bereits in der
alten Kirche drei Glocken vorhanden, die in die neue Kirche übernommen
wurden.
In den zwei Weltkriegen mussten jedesmal 2 Glocken, die zum
Teil neu oder umgegossen waren, zu Rüstungszwecken abgeliefert werden.
Im
April des Jahres 1920 wurde die Marienglocke von 1743, mit dem Ton As`,
von der Pfarrgemeinde Alf/Mosel gekauft. Die Glocke war aufgrund ihres
Alters der Konfiszierung entgangen und blieb Boos über die Kriegs- und
Nachkriegsjahre bis heute erhalten.
1951 wurden zwei neue Stahlglocken angeschafft, die größere zu Ehren des heiligen Bartholomäus, die kleinere dem heiligen Silvester geweiht sowie zum Gedächtnis der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Die Glockenweihe fand am Dreikönigstage, dem 6. Januar 1952 statt.
Zur Modernisierung und zur Erleichterung des Küsters und der Messdiener wurde 1969 eine elektrische Läuteanlage installiert.
Die gemalten Fenster
Die
Erneuerung der Fenster erfolgte in der Zeit zwischen 1908 und 1922, sie
sind sämtlich Stiftungen. In der ersten Bauphase wurden die Fenster von
der Glasmalerei Theo Mayr, Rohrerhöfe bei Koblenz, in der zweiten
Bauphase durch die Glasmaler Atz & Goergens, Trier hergestellt.
Die
Hauptmotive der Fenster sind biblische- und andere Darstellungen des
christlichen Glaubens und darüber hinaus reich verziert. Die zwei
Emporenfenster besitzen keine motivischen Darstellungen und haben
lediglich eine farbige Randverzierung.
Fenster der Südwand:
Heiliger Bartholomäus, Schutzpatron der Pfarrkirche, heiliger Petrus, heiliger Hubertus, Sturm auf dem Meere
Fenster der Nordwand:
Heiliger Silvester II., zweiter Schutzpatron der Pfarrkirche,
Erscheinung von Lourdes, heiliger Severus, Erscheinung des heiligen
Herzen Jesu an die selige Maria Margareta Alacoque
Zur Verbesserung
der Belüftung wurden 1912 im Chor zwei neue Rundfenster eingebaut. Die
Chorfenster stellen die heilige Dreifaltigkeit dar.
In den Jahren
1984-1996 wurden in vier Bauabschnitten die in Blei gefassten, gemalten
Fenster restauriert. Die Restaurierungsarbeiten führte die Werkstätten
für Glasgestaltung Binsfeld, Trier, in allen Bauabschnitten durch.
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Ein Film von Marius Althof